Rechtsprechung
   FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,6504
FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02 (https://dejure.org/2004,6504)
FG Saarland, Entscheidung vom 17.03.2004 - 1 K 157/02 (https://dejure.org/2004,6504)
FG Saarland, Entscheidung vom 17. März 2004 - 1 K 157/02 (https://dejure.org/2004,6504)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,6504) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wohnungserwerb von Eltern und Kaufpreisdarlehen

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Änderung der Festsetzung einer Eigenheimzulage nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit rückwirkender Aufhebung einer Eigenheimzulage; Neuheit einer Tatsache; Begünstigung der Wohnraumschaffung in inländischem eigenem Haus; Anschaffungskosten bei Inanspruchnahme eines Darlehens; Steuerliche Anerkennung eines Angehörigen-Vertragsverhältnisses; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EigZulG § 8 S. 1 § 2 § 9 Abs. 2 S. 2 § 10
    Eigenheimzulagenberechtigung beim Erwerb von Angehörigen; Nachweis der Entgeltlichkeit des Erwerbs; Eigenheimzulage ab 1999

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    Eigenheimzulagenberechtigung beim Erwerb von Angehörigen - Nachweis der Entgeltlichkeit des Erwerbs - Eigenheimzulage ab 1999

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1032
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 04.06.1991 - IX R 150/85

    Steuerliche Anerkennung von Verwandtendarlehen

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Der Fremdvergleich muss insgesamt zu dem Ergebnis führen, dass ein ernst gemeintes Darlehen und keine verschleierte Schenkung oder ein steuerlicher Gestaltungsmissbrauch gewollt ist (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juni 1991 IX R 150/85, BStBl II 1991, 838; vom 16. Dezember 1998 X R 139/95, BFH/NV 1999, 780; BStBl II 2000, 393).

    Zudem müssen die Grundlagen, auf denen die entsprechenden Zahlungen beruhen, klar und eindeutig - in aller Regel durch schriftliche Vereinbarungen - nachvollziehbar sein (s. z.B. BFH, BStBl II 1991, 838; Urteil vom 29. Juni 1993 IX R 44/89, BFH/NV 1994, 460; Beschluss vom 17. Mai 1999 IX B 22/99, BFH/NV 1999, 1331; BFH/NV 1999, 780).

    Für Angehörigendarlehen dieser Größenordnung mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren ist dies aber grundsätzlich erforderlich (BFH, BFH/NV 1999, 1331 i.V.m. BStBl II 1991, 838).

  • BFH, 25.01.2000 - VIII R 50/97

    Partiarisches Darlehen zwischen Angehörigen

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Voraussetzung für die steuerliche Anerkennung eines Darlehensvertrages unter Familienangehörigen ist, dass er nach seiner Form, inhaltlichen Gestaltung und tatsächlichen Durchführung im Wesentlichen dem entspricht, was zwischen fremden Dritten üblich ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. Januar 2000 VIII R 50/97, BStBl II 2000, 393 m.w.N.).

    Ob ein Angehörigendarlehen dem Fremdvergleich standhält, richtet sich nach der Gesamtheit der objektiven Gegebenheiten (s. z.B. BFH, BStBl II 2000, 393 m.w.N.).

    Der Fremdvergleich muss insgesamt zu dem Ergebnis führen, dass ein ernst gemeintes Darlehen und keine verschleierte Schenkung oder ein steuerlicher Gestaltungsmissbrauch gewollt ist (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juni 1991 IX R 150/85, BStBl II 1991, 838; vom 16. Dezember 1998 X R 139/95, BFH/NV 1999, 780; BStBl II 2000, 393).

  • BFH, 16.12.1998 - X R 139/95

    Anschaffungskosten bei Darlehensübernahme zwischen nahen Angehörigen

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Der Fremdvergleich muss insgesamt zu dem Ergebnis führen, dass ein ernst gemeintes Darlehen und keine verschleierte Schenkung oder ein steuerlicher Gestaltungsmissbrauch gewollt ist (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juni 1991 IX R 150/85, BStBl II 1991, 838; vom 16. Dezember 1998 X R 139/95, BFH/NV 1999, 780; BStBl II 2000, 393).

    "Je mehr die Umstände auf eine private Veranlassung hindeuten, desto strengere Anforderungen sind an den Fremdvergleich zu stellen" (BFH, BFH/NV 1999, 780).

    Zudem müssen die Grundlagen, auf denen die entsprechenden Zahlungen beruhen, klar und eindeutig - in aller Regel durch schriftliche Vereinbarungen - nachvollziehbar sein (s. z.B. BFH, BStBl II 1991, 838; Urteil vom 29. Juni 1993 IX R 44/89, BFH/NV 1994, 460; Beschluss vom 17. Mai 1999 IX B 22/99, BFH/NV 1999, 1331; BFH/NV 1999, 780).

  • BFH, 09.10.2001 - VIII R 5/01

    Darlehensvertrag - Vertrag zwischen nahen Angehörigen - Einkommensteuerbescheid -

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn ein naher Angehöriger die Darlehensmittel zur Verfügung stellt und die Auszahlung des Darlehens mit dem Anspruch auf Kaufpreiszahlung verrechnet (BFH-Urteil vom 9. Oktober 2001 VIII R 5/01, BFH/NV 2002, 334).

    Nicht jede Abweichung vom Üblichen schließt ohne Weiteres die steuerliche Anerkennung eines Angehörigen-Vertragsverhältnisses aus (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 I R 24/97, BStBl II 1998, 573; BFH/NV 2002, 334 m.w.N.).

  • BFH, 17.05.1999 - IX B 22/99

    Darlehensverträge zwischen Angehörigen; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Zudem müssen die Grundlagen, auf denen die entsprechenden Zahlungen beruhen, klar und eindeutig - in aller Regel durch schriftliche Vereinbarungen - nachvollziehbar sein (s. z.B. BFH, BStBl II 1991, 838; Urteil vom 29. Juni 1993 IX R 44/89, BFH/NV 1994, 460; Beschluss vom 17. Mai 1999 IX B 22/99, BFH/NV 1999, 1331; BFH/NV 1999, 780).

    Für Angehörigendarlehen dieser Größenordnung mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren ist dies aber grundsätzlich erforderlich (BFH, BFH/NV 1999, 1331 i.V.m. BStBl II 1991, 838).

  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 802/90

    Verfassungswidrigkeit der Nichtanerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Den einzelnen Beweisanzeichen kann ein unterschiedliches Gewicht zukommen (BVerfG-Beschlüsse vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34; vom 15. August 1996 2 BvR 3027/95, DB 1996, 2470).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 24/97

    VGA bei Darlehensverträgen

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Nicht jede Abweichung vom Üblichen schließt ohne Weiteres die steuerliche Anerkennung eines Angehörigen-Vertragsverhältnisses aus (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 I R 24/97, BStBl II 1998, 573; BFH/NV 2002, 334 m.w.N.).
  • BVerfG, 15.08.1996 - 2 BvR 3027/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anerkennung eines

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Den einzelnen Beweisanzeichen kann ein unterschiedliches Gewicht zukommen (BVerfG-Beschlüsse vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34; vom 15. August 1996 2 BvR 3027/95, DB 1996, 2470).
  • BFH, 29.06.1993 - IX R 44/89

    Ablösung eines Vorbehaltsnießbrauches nach unentgeltlicher Grundstücksübertragung

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Zudem müssen die Grundlagen, auf denen die entsprechenden Zahlungen beruhen, klar und eindeutig - in aller Regel durch schriftliche Vereinbarungen - nachvollziehbar sein (s. z.B. BFH, BStBl II 1991, 838; Urteil vom 29. Juni 1993 IX R 44/89, BFH/NV 1994, 460; Beschluss vom 17. Mai 1999 IX B 22/99, BFH/NV 1999, 1331; BFH/NV 1999, 780).
  • BFH, 23.03.1983 - I R 182/82

    Rechtsbehelfsstelle eines Finanzamts - Einspruch - Veranlagungsdienststelle -

    Auszug aus FG Saarland, 17.03.2004 - 1 K 157/02
    Neu im Sinne der weiter reichenden Änderungsvorschrift des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ist eine Tatsache auch dann, wenn ein Sachverhalt zu beurteilen ist, der aus mehreren Einzeltatsachen besteht, von denen einige dem Finanzamt schon früher bekannt waren, andere jedoch erst später bekannt werden und die Kenntnis sämtlicher Einzeltatsachen den Sachverhalt in einem anderen Licht erscheinen lässt (BFH-Urteil vom 23. März 1983 I R 182/82, BStBl II 1983, 548, 550).
  • BFH, 10.08.1988 - IX R 220/84

    Werbungskosten - Darlehn

  • FG Niedersachsen, 31.10.2001 - 9 K 400/96

    Gestaltungsmissbrauch bei kurz vor Konkursantragstellung erfolgter Aufstockung

  • FG Baden-Württemberg, 06.12.2001 - 14 K 99/00

    Eigenheimzulage nur für vom Antragsteller selbst getragene Anschaffungs- oder

  • FG Niedersachsen, 02.11.2004 - 11 K 181/02

    Bestimmung der Höhe einer Eigenheimzulage; Voraussetzung der Aufwendungen in Form

    Baukredite - wie im Streitfall - werden üblicherweise mit Grundschulden bzw. Hypotheken abgesichert (zum Erfordernis der Besicherung siehe auch z. B. FG Münster 16. Senat Urteil vom 1. September 1995 16 K 735/94 EStG, EFG 1996, 234; FG Saarland Urteil vom 17. März 2004 1 K 157/02, StE 2004, 280).

    Bedenken hätten insoweit nur dann bestehen können, wenn die Darlehenssumme ca. 100.000 DM oder weniger betragen hätte (FG Saarland Urteil vom 17. März 2004 1 K 157/02, StE 2004, 280).

  • BFH, 03.01.2006 - IX B 182/04

    Darlehensvertrag zwischen nahen Angehörigen - Fremdvergleich

    Die Vorentscheidung ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2004, 1032 abgedruckt.
  • FG Schleswig-Holstein, 28.01.2008 - 5 K 255/05

    Die von § 2 EigZulG geforderte Entgeltlichkeit des Erwerbs muss zum

    In diesem Zusammenhang teilt das Gericht die Auffassung des Finanzamts in der Einspruchsentscheidung, dass die von § 2 Abs. 1 S. 1, § 8 EigZulG geforderte Entgeltlichkeit des Erwerbs gemäß § 38 der Abgabenordnung (AO) zum Erwerbszeitpunkt vorliegen muss (so auch Finanzgericht des Saarlandes, Urteil vom 17. März 2004, 1 K 157/02, EFG 2004, 1032).
  • FG Hessen, 27.09.2006 - 11 K 3774/03

    Eigenheimzulage; Finanzierungskosten; Nachweis; Bauherr - Nachweis der

    Wegen der Höhe des Darlehens kann nur dann auf eine Besicherung verzichtet werden, wenn die Darlehenssumme circa 100.000,- DM oder weniger betragen hätte (vgl. FG Saarland, Urteil vom 17.03.2004 - 1 K 157/02, StE 2004, 280).
  • FG Sachsen-Anhalt, 30.08.2005 - 4 K 268/01

    Eigenheimzulage bei Kaufvertrag zwischen Angehörigen und nicht dem Fremdvergleich

    Wird das Darlehen zwischen volljährigen, voneinander wirtschaftlich unabhängigen Verwandten vereinbart und "dem Anlass nach wie von einem Fremden" gewährt (z.B. zur Anschaffung oder Herstellung eines Gebäudes), ist es nach der Rechtsprechung aber unschädlich, dass es unter im einzelnen anderen Bedingungen als unter Fremden überlassen wird; entscheidend ist, dass der Fremdvergleich insgesamt zu dem Ergebnis führt, dass ein ernst gemeintes Darlehen und keine verschleierte Schenkung oder ein steuerlicher Gestaltungsmissbrauch gewollt ist (BFH, Urteil vom 04. Juni 1991 - IX R 150/85 - BStBl. II 1991, 838, 839; FG Saarl., Urteil vom 17. März 2004 - 1 K 157/02 - EFG 2004, 1032 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht